Grenzüberschreitende Entwicklung von„Female Cooperation“ zur Gleichstellung von Frauen in technischen Berufen

 

im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden
Kooperation Österreich – Ungarn 2007-2013

Die Basis einer dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung sind qualifizierte MitarbeiterInnen in Unternehmen. Die Tatsache des steigenden Fachkräftemangels in den technischen Branchen, erfordert neue Wege in der Berufsorientierungsqualität für Jugendliche. Viele Jugendlichew und vor allem Mädchen und junge Frauen haben noch immer ein sehr eingeschränktes Spektrum bei der Wahl des Berufes. Viele von Ihnen haben wenig bis keine Information über die typischen Tätigkeiten und Materialien in technischen Berufen.

 

Ziel des Projektes FEMCOOP ist es, insbesondere junge Frauen und Mädchen als weiblichen Nachwuchs für Berufe in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen zu begeistern und dadurch dem Facharbeitermangel in den Regionen entgegenzuwirken und die Situation zu verbessern. Weibliche Fachkräfte aus der Metall- und Elektroindustrie sollen mit eingebunden werden, um als Vorbilder für junge Frauen und Mädchen zu fungieren. In der Projektlaufzeit sollen sie die Rolle eines „Coach“ (Role model) übernehmen und den Jugendlichen in Workshops neue Perspektiven aufzeigen.

Im Rahmen der Module haben die Schülerinnen die Möglichkeit an grenzüberschreitenden Maßnahmen teilnehmen. Es werden für die Schülerinnen je eine Studienreise (AT-HU und HU-AT) organisiert. Ungarische Jugendliche haben die Chance Betriebe in Österreich kennen zu lernen und umgekehrt.

Ziele:

·         grenzüberschreitende Entwicklung von neuen Darstellungsformen von Berufsbildern in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen (Metalltechnik und Elektrotechnik)

·         grenzüberschreitende Imageverbesserung der Berufsbilder in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen

·         Erhöhung der Anzahl von weiblichen Nachwuchskräften in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen

·         Eindämmung der Abwanderung von jungen Frauen in den Regionen

·         Aufbau eines grenzüberschreitenden Kompetenznetzwerkes

·         Durchführung von grenzüberschreitenden Pilotaktionen mit Schulen

 

 

 

          

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